Häufig gestellte Fragen.
Hypnose (Trance) ist ein Zustand, der dem kurz vor dem Einschlafen, ähnlich ist. Dabei sind sie angenehm entspannt, bekommen aber alles um sich herum mit. Selbst in tiefen Trancezuständen, können sie Dinge, die um sie herum geschehen, wahrnehmen.
Es gibt Menschen, die leichter in Trance gehen können, als andere.
Bei denjenigen, die Schwierigkeiten haben, sich auf die Hypnose einzulassen, spielt häufig Angst und Unsicherheit eine häufige Rolle. Deshalb ist eine vertrauensvolle Atmosphäre überaus wichtig.
Wenn sie sich für die Hypnose interessieren, und dafür eine gewisse Bereitschaft und Neugier mitbringen, haben sie die besten Voraussetzungen.
Ausserdem ist der Weg in die Trance erlernbar. Übung macht den Meister.
Nein, denn Suggestionen werden nur dann angenommen, wenn sie für sie akzeptabel und zieldienlich sind. Eine hohe Motivation, wie z.B. der Wunsch abzunehmen, oder sich von Schmerzen zu befreien, ist dabei förderlich.
Es besteht also keine Gefahr, dass sie in der Trance etwas gegen ihre Überzeugung oder Moralvorstellung tun.
Da die Hypnose ein natürlicher Vorgang ist, gelangen sie auch auf natürliche Weise wieder aus ihr heraus. Sie wachen ja auch ohne Weckerklingeln aus ihrem Schlaf auf.
Hypnose sollte nicht oder nur mit besonderen Kenntissen bzw. nach Absprache mit dem behandelnden Facharzt und einer entsprechenden medizinischen Qualifikation angewandt werden bei:
- Psychosen (z.B. Schizophrenie, Bipolare Störung, Endogene Depressionen…)
- Persönlichkeitsstörungen
- Epilepsie und ähnlichen Anfallserkrankungen
- Herzerkrankungen
- Erkrankungen des zentralen Nervensystems
- Thrombose
- Depressionen (bestimmte Arten)
- ADS (bestimmte Formen)
- kürzlich vorgefallenem Herzinfarkt oder Schlaganfall
- geistig behinderten Menschen
- Suchterkrankungen (Drogenabhängigkeit, Alkoholabhängigkeit, Medikamentenabhängigkeit)
- Einnahme von Psychopharmaka
- Schwangerschaft (hier sollten nur bestimmte Hypnosetechniken von dafür speziell ausgebildeten Therapeuten angewandt werden)